Dank Ihrer Unterstützung haben wir dieses Jahr bereits unsere 5.000 Strassenkatzen kastrieren können. Wir haben das grosse Glück Menschen wie Sie an unserer Seite zu haben, die uns mit der Finanzierung des OP- Materials, der Medikamente, des Benzins, der Fangfallen, der Tierarzthonorare, das Gehalt des Tierarzthelfers und des Schulprojektes helfen.
Wir sehen bedingt durch unsere Gespräche mit vielen Bürgermeistern in den verschiedenen Gemeinden und den Sprechstunden für interessierte Bürger, die wir kurz vor der Ankunft des Baldea Sterilisationsmobils abhalten, wobei sich freiwillige Katzenbetreuer untereinander kennenlernen und zusammenschliessen, wie sich das Bewusstsein gegenüber Strassenkatzen und Haustieren insgesamt langsam aber stetig ändert.
Z.Z. kastrieren wir Strassenkatzen zwar nur in 8 Gemeinden, wobei Calvia mit seinen vielen kleinen Wohngebieten ein sehr grosses Areal umfasst und wir daher sehr oft dort viele Tage dort kastrieren. Aber vor allem die kleineren Gemeinden wie Llubi, Banyabulfar, Deia, Estellencs, Valldemossa, Sencelles, Esporles sind nun mit dabei. Andere Gemeinden wie Alaro, Bunyola, Lloseta, Santa Maria, Marraxti arbeiten nunmehr nicht mehr mit Baldea, sondern mit ihren Tierschutzvereinen vor Ort. Dies war auch immer unser Ziel, dass die ortsansässigen Vereine unsere Arbeit übernehmen und wir lediglich als Katalysator fungieren. Das ist ein Erfolg.
Obwohl es auch immer wieder Rückschläge in Form von Nichtweiterführung von Abkommen von verschiedenen Gemeinden aufgrund von neuen Personalien in den Ämtern und nach Wahlen gibt, so gerät das Thema doch immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit. Durch unsere kontinuierliche Arbeit greifen auch spanische Medien das Thema der unkontrollierten Vermehrung von ehemaligen Hauskatzen und das damit vermehretes Leid der Strassenkatzen immer wieder erneut auf.
Wir unterstützen auch Gemeinden mit Vorschlägen zu Verordnungen bzgl Umgang mit Katzen- und Hundebesitzern, Geburtskontrolle, Tierschutz, etc. Z.B. dass Privatkatzen mit Freigang einer Chip- und Kastrationspflicht unterliegen. Nur so kann langfristig die unkontrollierte Vermehrung von Katzen Einhalt geboten werden! Unsere Hilfe wird dankend angenommen und nach und nach in einigen Gemeinden wie Arta, Capdepera, Calvia, Puigpuynent, Esporles, Sencelles und Binisalem umgesetzt.
Zwar ist der Hauptverantwortliche in Palma, der auch der Direktor des Gemeindetierheim Son Reus ist, Pedro Morell, nicht davon zu überzeugen, dass wir mit dem Sterilisationsmobil in der Gemeinde Palma arbeiten. Auch stimmte er unserem Vorschlag nicht zu einmal in der Woche gratis in seinem grossen Gemeindetierheim Son Reus Strassenkatzen zu sterilisieren, aber wir konnten ihn dazu bringen, dass kontrollierte Katzenkatzenkolonien nunmehr endlich in Son Reus umsonst kastriert werden können. Zumindest ein Teilerfolg.
Jetzt starten wir wieder erneut durch mit unserem Schulprojekt für den verantwortungsbewussten Umgang mit Haustieren an.
Wie Sie sehen, es geht stetig voran. Daher möchten wir uns ganz besonders bei Ihnen bedanken, dass Sie all dies mit möglich machen.